Nach Microsoft führt auch Adobe einen Patchday ein um seine Produkte durch ein Sicherheits-Update zu schützen. In letzter Zeit war immer wieder die Rede von 13 Sicherheitslecks und genau diese sollen nun gestopft werden. Löcher in internen Audits und vor allem in JBIG2-Filter sollen geschlossen werden. Wichtig ist, dass man das Update so schnell wie möglich nutzt, vorerst werden die Updates nur für Windows und Mac angeboten. Für die Zukunft plant Adobe jetzt für jeden zweiten Dienstag im Quartal einen Patchday, ähnlich wie bei Microsoft. Bisher hatte Adobe erst Patches angeboten, wenn Fehler bekannt wurden. Jetzt wollen die Entwickler im Rahmen des Secure Product Lifecycle den Code auf Schwachstellen untersuchen und Abhilfe schaffen.
Faustus Eberle - 7. Aug, 15:54
Im Jahre 2007 wurde in den Vereinigten Staaten eine Organisation geboren, die dazu diente, Bilder der militärischen Spionagesatelliten vom Territorium der USA zum Zweck des Umwelt- oder Katastrophenschutzes, vor allem aber zur Strafverfolgung und Terrorismusbekämpfung sowie zur Überwachung der Grenzen auszuwerten. Das war die Geburtsstunde des National Applications Office, kurz NAO. Dieses Eingreifen in die Privatsphäre eines jeden Amerikaners lösten natürlich Diskussionen aus und stieß auf den harten Kern der Datenschützer und Bürgerrechtler. Aus diesem Grund wurde dieses Programm zwar noch nicht offiziell bekannt gegeben, aber vorerst intern gestoppt durch die Ministeriums-Chefin Janet Napolitana. Die Satelliten sollen aber dennoch für die Auswertung von besonderen nationalen Sicherheitsereignissen wie zum Beispiel Wirbelstürmen oder die Sicherheitsplanung für den Super Bowl oder politischen Versammlungen genutzt werden.
Faustus Eberle - 7. Aug, 15:40